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18.05.2017

Kurzstudie „Die wirtschaftlichen Potenziale des Wassertourismus in Deutschland"



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Der Wassertourismus ist in vielen Regionen mit ihren reizvollen Fluss- und Seenlandschaften ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor. Das muss bei der Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes und der Bundesinitiative ‚Blaues Band Deutschland‘ entsprechend berücksichtigt werden, so Tourismusbeauftragte Iris Gleicke.

Die Tourismusbeauftragte Iris Gleicke legte heute die Kurzstudie „Die wirtschaftlichen Potenziale des Wassertourismus in Deutschland“ vor. In einigen Regionen Deutschlands sind vor allem die Gewässer touristisches Zugpferd. So bilden die Flüsse und Seen in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg Europas größtes zusammenhängendes Wassersportrevier.

Wassertourismus und Wassersport sind tragende Säulen der wirtschaftlichen Entwicklung, sichern Einkommen und Beschäftigung. Bundesweit erzeugt der Wassertourismus laut der Studie einen Bruttoumsatz von mehr als 4,2 Milliarden Euro pro Jahr mit Einkommenseffekten von über 1 Milliarde Euro. In Deutschland wurde in den vergangenen Jahren zudem erheblich in die wassertouristische Infrastruktur investiert.

Die Studie zum Wassertourismus ist ein Modul des Dachprojekts des Bundeswirtschaftsministeriums unter dem Titel „Die Destination als Bühne: Wie macht Kulturtourismus ländliche Regionen erfolgreich?“. Das Projekt läuft noch bis Juni 2018. Es wird von einer Arbeitsgemeinschaft bestehend aus dem Deutschen Tourismusverband e. V. (DTV) zusammen mit der dwif-Consulting GmbH, der Sandstein Kommunikation GmbH, der DIW Econ GmbH, der KULTUREXPERTEN Dr. Scheytt GmbH und der mediamare consulting GmbH bearbeitet.

Anlagen / Download:

» potenziale-des-wassertourismus-in-deutschland.pdf (6.33 MByte)



Autor: BMWI

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